Fans von Eric Church mussten Geduld haben, denn er hat sich für sein neues Album vier Jahre Zeit gelassen seit „Heart And Soul“ aus dem Jahr 2021.
„Evangeline vs. The Machine“ ist sein achtes Studioalbum und er hat es im Vorfeld als ganz besonderes Werk angekündigt.
Besonders ist erst einmal, dass es nur acht Titel enthält.
Das ist recht wenig im Vergleich zu den Alben mit 20 Titeln oder mehr von Morgan Wallen und Kollegen.

Church hat sechs Titel allein oder mit Kollegen geschrieben, nur „Bleed On Paper“ haben die renommierten Songschreiber Tucker Beathard, Casey Beathard und Monty Criswell verfasst.

Die verbleibenden Songs sind eher typisch für die energische Darbietung des Eric Church.
Untypisch für ein Country Album ist der Einsatz von Bläsern, ein Gospelchor und elektronischen Drums.
Für meinen Geschmack völlig unnötig und zu viel.

Fazit: Trotz kritischer Punkte hat Eric Church wie gewohnt ein hörenswertes Album vorgelegt. Aber, warum hat er aus der nach eigener Aussage so großen Auswahl an guten Songs, nur acht ausgewählt?

Song Der Woche ist heute
Eric Church - Bleed On Paper